Bergsteigen ohne Grenzen
Tonbildschau "Bergsteigen ohne Grenzen"
Schon als kleiner Junge hatte Walter Meli klare Vorstellungen, was einmal aus ihm werden sollte: Berufsfotograf und Bergsteiger. Seine grossen Vorbilder waren Dölf Reist und Herbert Mäder, die damals bekanntesten Figuren dieser Szene. Beide Männer lernte er später noch persönlich kennen und mit Dölf Reist verband ihn in der Folge eine tiefe Freundschaft, bis zu dessen Tod.
Als zweitjüngstes Kind einer armen neunköpfigen Familie im Glarnerland aufgewachsen, hatte es Walter Meli nicht leicht, seine Berufswünsche in die Wirklichkeit umzusetzen. Mit der ihm angeborenen Ausdauer und Hartnäckigkeit erreichte er aber stets die gesteckten Ziele, sei es als Berufsfotograf oder als Bergsteiger. Seit vielen Jahren betreibt er mit grossem Erfolg ein Fotostudio in Rapperswil-Jona. Seine Freude an diesem schönen Beruf ist ungebrochen. Auch das Klettern und Bergsteigen kann er bis heute noch nicht lassen. Immer an die Grenzen der körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen, sieht er als Herausforderung. Dazu zählt auch seiner Begeisterung für Reisen in fremde Länder und das Kennenlernen von fremden Kulturen.
In seiner neuen Tonbildschau "Bergsteigen ohne Grenzen nimmt Walter Meli die Besucher nicht nur auf Touren mit, welche nur wenigen Ausgewählten vorbehalten sind. Selbstverständlich zeigt er Bilder von seinen schwierigsten Touren, etwa von der Durchsteigung der Eiger Nordwand, der grossen Ueberschreitung des Mont Blanc oder der Direttissima der Nordwand des Alpamayo in Peru. Daneben nimmt er die Besucher aber auch mit auf ganz einfache Bergwanderungen, zum Beispiel im Alpsteingebiet oder im Glarnerland und zeigt dabei faszinierende Bilder von der heimischen Flora und Fauna. Denn Bergsteigen ist für ihn nicht nur ein Sport. Er empfindet das Verbringen der Freizeit in der Natur als seine wichtigste Lebensquelle. Sie bringt ihm Freude und Glück in den Alltag und gibt ihm immer wieder die Kraft, neue Pläne in die Tat umzusetzen.
Der Vortrag dauert 2 x 55 Minuten. Dazwischen gibt es eine Pause von 20 Minuten. Beide Teile sind autonom und können auch als Einzelvorträge gezeigt werden